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Das neue immersive Musik-Erlebnis im Tanzsaal

NEVERLAND (dco)- „Der Saal ist brechend voll. Die Leute stehen Schlange. Es wird bald einen Einlassstopp geben. Alle wollen sie diese geile Coverband sehen!“ Konrad Krug, Thomas Ochsenkiel, Thomas Stöckel, Manfred Strohofer und der Herr Kaiser würden diese Sätze gerne mal wieder von sich geben. Doch leider hat die Realität sie eingeholt. Mit Live- Musik allein kommen sie nicht mehr über die Runden. Deshalb haben sich die fränkischen Live- Musik Veranstalter zusammengeschlossen und bieten ab sofort ein immersives >Musik- Erlebnis für alle Generationen an.

Mit VR Brille spielt jedes Wochenende deine Lieblingsband

Zentraler Bestandteil des Konzepts wird eine VR Brille sein. Sie wird am Abend beim Eintritt gegen eine Nutzungsgebühr (Pauschalpreis für VR Brille+ individuelle Gebühr je nach zeitlicher Nutzung) ausgegeben. Was bei einer Silent Disco nur der Kopfhörer ist, ist bei solch einem Themenabend die VR Brille in Kombination mit dem Kopfhörer. Der User kann bei seiner Brille zwischen mehreren Kanälen wählen, welche Coverband er hören will. Blickt er mit seiner Brille dann auf die Bühne, performt vor seinem geistigen Auge seine Lieblingsband, obwohl sie gar nicht anwesend ist

Wunschkonzerte für jedermann ab sofort möglich

„Das ist doch genial!“ lobt Conny Krug die Technik. Wie oft geht man mit riesiger Erwartungshaltung zu einem Coverbandkonzert und bekommt dann nicht das geboten, was man hören will. Früher wären die Gäste dann vorzeitig gegangen, jetzt bleiben sie bis zum bitteren Ende und konsumieren ein Gaasseidla nach dem anderen.

Der Clou an der ganzen Geschichte ist nämlich nicht nur, dass man seine Lieblingscoverband auswählen kann, sondern mithilfe eines kKI gestützten Tools auch jedes x-beliebige Wunschlied von den Sängern performen lassen kann.

Bis zu drei verschiedene Kanäle (mit drei verschiedenen Genres und den dazu passenden Coverbands) will man in die Brille einspeisen.

Auf Bands nicht mehr angewiesen: Fantasywelt und Retro Charme verschmelzen

Kritiker sehen in dem Konzept den Anfang vom Ende für Coverbands. Doch die TANZSAAL- Gastro Community tritt dem entschieden entgegen: „Das ist eine Win- Win Situation für alle Beteiligten!“ Die Bands kommen an einem freien Nachmittag mal in den Saal und wir zeichnen die Performance für das virtuelle Erlebnis auf. Dafür bezahlen wir sie anständig. Und Lampenfieber braucht da auch keiner mehr haben.

Sonderwünsche (das spielen wir nicht. Das können wir nicht) erledigt die KI. Mit dessen Hilfe soll der Gast auch in längst vergangene Zeiten entführt werden können. Wer längst abgetretene Bands von früher nochmal im Tanzsaal erleben will oder die Locations noch in seinen Anfangsjahren erleben will , muss nur das nötige Programm auswählen.

In Zukunft können wir sogar Pyroshows und nie dagewesene Special Effects anbieten, ohne dass der Club abbrennt.

Ein echter Segen also.

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